Happy New Year und warum ich auch dieses Jahr keine Ernährungsberaterin werde

Herzlich Willkommen im neuen Jahr!

Heute ist der erste Januar, Zeit für neue Vorsätze! Irgendetwas braucht man ja, was man in ein paar Tagen wieder von ganzem Herzen verwerfen kann 😉

Ich nehme mir vor, keine Ernährungsberaterin zu werden! Das klingt jetzt komisch, ist aber so! Dumm nur, ich werde den Vorsatz nicht verwerfen. Das Problem an der Geschichte, ich würde es so gerne!


Warum ich keine Ernährungsberaterin werde

Ich wäre sehr gerne seriös anerkannter Spezialist für Fructoseintoleranz. Ich habe soviel gesucht und so viel gefunden. Es gibt unzählige online Angebote, Fernstudiengänge, jahrelange, tagelange… das Angebot wäre da.

Was ich aber auch herausgefunden habe, es gibt zu viele Ernährungsberater.

Es gibt so viele, weil man sich diese Qualifikation so schnell besorgen kann. Schnell mal ein online Studium gemacht und fertig. Die Prüfungen sind meist ein Witz. Klar gibt es ein paar Angebote mit ein paar Tagen mehr Anwesenheit und auch anspruchsvolleren Prüfungen. Aber wer kann das am Ende unterscheiden, wieviel Mühe man tatsächlich in ein Zertifikat gesteckt hat? Was verbirgt sich hinter dem Türschild „Ernährungsberater“ am Ende wirklich?

Ich persönlich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich es wenn dann, richtig machen möchte. Richtig heißt ein Ökotrophologie Studium.

Ein richtiges Studium mit Anwesenheit (sofern das mit Corona möglich ist) und Hochschuldiplom. Aber das ist zeitlich und finanziell nicht drin und um ehrlich zu sein, reichen mir meine beiden Hochschulabschlüsse, die ich bereits habe. Halt leider nicht in Ökotrophologie. Aber zu meinem Studienbeginn wusste ich weder von diesem Studiengang noch von meinem Interesse an diesem Thema.


Ich bin und bleibe Expertin für Ernährung bei Lactose-, Fructose und Histaminintoleranz

Deshalb und darum werde ich weiterhin keine Ernährungsberaterin sein und gebe mich mit meinem bereits erworbenen Zertifikat zur „Expertin für Ernährung bei Lactose-, Fructose und Histaminintoleranz“ zufrieden. Der Abschluss sollte mein persönlicher Auftakt zur zukünftigen Ernährungsberatung werden, aber nein, das war er nicht. Ich habe viel gelernt, werde aber einen anderen Weg einschlagen, womit wir zum zweiten Vorsatz kommen 😉


Augen auf bei der Wahl des Ernährungsberaters!

Euch möchte ich an dieser Stelle aber vor allen Ernäherungsberatern da draußen warnen! Bitte schaut Euch ganz genau an, wem Ihr Euch anvertraut!

Hier findet ihr eine Übersicht der möglichen Abschlüsse und noch mehr Informationen zum Ernährungsberater direkt von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung: https://www.dge.de/fileadmin/public/img/akt/eif_180304_traumberuf_ernaehrungsberater.pdf


Und wer jetzt neugierig geworden ist, welchen Vorsatz ich als nächstes nicht brechen möchte, schaut nächste Woche wieder bei mir rein!

Bis dahin lasst es Euch auch dieses Jahr fructosearm gut gehen!
Eure

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