Es rhabarbert wieder! Und dieses Jahr sogar im eigenen Garten!
Wurzel der Barbaren
Bei meiner Rhabarber Recherche letztes Jahr hat mich eatsmarter.de aufgeklärt, dass Rhabarber sich vom lateinischen „Rheum rhabarbarum“ ableitet und übersetzt nichts anderes heißt als „Wurzel der Barbaren“. Weiter schreiben sie:
„Botaniker behaupten zwar, Rhabarber sei ein Gemüse, doch wer isst ihn schon mit Salz und Pfeffer? Mit nur 13 Kalorien pro 100 Gramm gehört der säuerlich, grünliche Rhabarber zu den kalorienärmsten Gemüsesorten überhaupt. Rhabarberstangen enthalten etwas Beta-Carotin (Provitamin A) und eine mittlere Menge Vitamin C, viel Kalium und etwas Calcium.“
Das klingt doch super! Und ich gebe noch die Info dazu, dass Rhabarber gerade mal 0,39g Fructose pro Hundert Gramm enthält! Der Glucosegehalt liegt bei 0,41g pro 100g und damit ist das Fructose- und Glucoseverhältnis optimal bei 1,04! Da ist es mir ehrlich gesagt, ziemlich egal, ob es sich jetzt um Gemüse oder um Obst handelt! Ich liebe Rhabarber und da meine Essensauswahl seit der Diagnose Fructoseintoleranz sehr eingeschränkt ist, mag ich den fructosearmen Rhabarber noch viel mehr!
…und der Fructoseintoleranten!
Ich bin deshalb letztes Jahr gleich in den Pflanzermarkt gepilgert und habe mir ein Pflänzchen für den Garten geholt! Ganz frei nach Audrey Hepburn, habe ich in Morgen investiert. Und Morgen ist Heute! Der Rhabarber ist tatsächlich angewachsen und hat sich richtig gut gemacht! Mein Sohn will nur noch den und wir sollen doch bitte noch ganz viele weitere Stauden holen. Gerne, aber wohin damit? Rhabarber wird ja leider auch so unglaublich groß!
Jedenfalls steckt der leckere, fructosearme Rhabarberkuchen schon im Ofen! Gönnt Euch auch ein Stück – er ist soooo lecker!!! (Rezept fructosearmer Rhabarberkuchen)
Lasst es euch fructosearm gut gehen,
Eure
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