Liebe Grüße vom Yeti – die bin ich Euch schon lange schuldig!

Obwohl ich nun fast Profi für vegetarische und vegane Ernährung bin (…warte nur noch auf mein Ergebnis!!!), bin ich Euch noch ein Rezept schuldig, das ich Euch schon lange verraten wollte! So gar nicht vegetarisch und vegan, aber so lecker und so verträglich – aber keine Sorge, das kriegen wir natürlich auch veggie hin!

Da wo das Yeti wohnt….

Im letzten Winter hat es uns zu meinem Geburtstag an den Ortler verschlagen – traumhaft schön! Nach ein paar Tagen Vorreservierung duften wir in Sulden im Yak&Yeti von Reinhold Messner einkehren. Tagsüber traumhafte Fernsicht, abends draußen kalt und bäh, aber drin so gemütlich, so urig, so kuschlig und so lecker!

…ist das Yak nicht weit!

Schnell haben wir uns verliebt in dieses urige Lokal, seine Yaks draußen im Stall und diese tollen ausgefallenen Gerichte!

Natürlich hat uns dort keiner das Originalrezept unseres neuen Lieblingsgerichtes verraten und so ganz fructosearm war das Gericht nun auch nicht – aber ich habe eine Variante erfunden, die geschmacklich ziemlich nah dran kommt, kaum Fructose enthält und mindestens genauso lecker ist! Ich weiß leider noch nicht einmal mehr, wie es hieß. Aber meine rekonstruierte „Yeti Pasta“ steht seither sehr oft auf unserem Speiseplan.

Kein Yak, kein Yeti!

Jetzt spaziert hier in Bayern selten ein Yak herum und nein, ihr müsst Euch auch nicht auf die Suche danach machen! Viel zu sehr verliebt waren wir in die Yaks draußen im Schnee, da hätte keiner Yakfleisch angerührt! Das Gericht, das es meiner Familie am meisten angetan hat, war ganz ohne Yak und nur mit Huhn. Huhn und Pasta – eigentlich ganz easy. Aber in seiner Kombination und Würzung dann doch etwas ganz anderes – „Yeti Pasta“ eben! Eine wahre Wohltat für den Fructose gequälten Magen! Probiert es aus, es ist natürlich wie immer einfach in der Zubereitung und bis auf den Kurkuma ist auch nichts spektakuläres an Zutaten drin. (Kurkuma – der fructosearme gelbe Ingwer)

Wer es Veggie mag, nimmt anstatt Huhn Tofu oder ein Gemüse, das er selbst gut verträgt. Süßkartoffel kann ich hier empfehlen – schmeckt auch in Kombination mit dem Huhn sehr gut! (Süßkartoffel sind ja wohl süß! Aber ist das der Fruchtzucker???)


Yeti Pasta
– vegan wer mag –


Zutaten:

500g Tagliatelle (vorzugsweise Dinkel)
300g Hühnerfilet (ersatzweise Tofu und/oder Süßkartoffel)
Dose Kokosmilch
2 EL Kokosöl
2 cm Ingwer, geschält und gerieben
2 EL Kurkuma (gerne auch frisch, geschält und gerieben)
Sojasauce zum abschmecken (aber Vorsicht ist geboten! Soja Sauce bei Fructoseintoleranz?)

Und so geht’s:

Schneidet das Huhn bzw. Tofu in Würfel. Die Süßkartoffel schälen und ebenfalls würfeln.

Nudelwasser aufsetzen und nebenbei die Nudeln nach Anleitung kochen.

Erhitzt langsam das Kokosöl in der Pfanne und bratet das Huhn bzw. Tofu gut an. Die Süßkartoffel dazu geben und ebenfalls gut anbraten. Mit der Kokosmilch löschen, kurz aufkochen und Ingwer sowie Kurkuma dazu geben. Das Ganze noch so lange köcheln, bis die Süßkartoffel wirklich durch ist und fertig ist die Yeti Sauce.

Die Nudeln abgießen, portionsweise auf Teller geben und mit der Yeti Sauce servieren. Die Sojasauce zum abschmecken bereit stellen und schmecken lassen.


Lasst es Euch schmecken!!!

Fructosearme Grüße vom Yeti 😉
Eure


Eine Antwort auf „Liebe Grüße vom Yeti – die bin ich Euch schon lange schuldig!

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  1. danke viemals für deine tollen beiträge! sie waren mir eine grosse stützte! 

    <

    div dir=“ltr“>nun melde ich mich jedoch ab, denn es wird grad e

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