Vor ein paar Tagen habe ich euch ein Mürbteig Rezept vorgestellt. Damit kann man leckeres fructosefreies Teegebäck machen! Es ist nicht ganz so süß, wie normaler Mürbteig, aber es schmeckt trotzdem und man kann es sorgenfrei genießen!
Und mit ein wenig Phantasie macht man sich eine leckere Osternascherei daraus! Und das verrate ich euch heute!Für die Teig braucht ihr die Zutaten vom Mürbteig Rezept und zusätzlich noch Traubenzucker und Reissirup.
Zusätzlich braucht ihr einen Ostereiausstecher. Oder ihr nehmt einfach ein Glas und ruckelt es ein wenig hin und her, dann wird der schöne runde Kreis automatisch zu einem Ei! Kinder können das super 😉 Ihr braucht je Ei eine Ober- und eine Unterseite. Die Oberseite bekommt in die Mitte noch ein Loch. Ich nehme dafür immer meinem Apfelausstecher.
Eure Ober- und Unterseiten backt ihr dann bei 180 °C im Ofen. Das geht recht fix. Wenn sich der Teig wölbt, dann ist es zu heiß, dann bitte runter drehen. Sobald die Eier anfangen sich zu bräunen, sind sie fertig!
Dann lasst ihr sie abkühlen.
Jetzt wird es etwas kniffliger. Ihr kennt sicher die Marmeladenplatzerl, die es zu Weihnachten immer gibt? Die zusammen geklebten, wo oben drauf noch der Puderzucker kommt? Dieses Platzerl hat unendlich viele Namen, aber ihr wisst, hoffentlich was ich meine.
Fructosefrei müssen die gewohnten Arbeitsschritte etwas verändert werden. Die Oberseite wird zuerst mit Traubenzucker eingepudert. Dann kommt auf die Unterseite ein wenig Reissirup und danach (!) wird die Oberseite auf die Unterseite geklebt. Ich habe es andersherum probiert, aber Reissirup und Traubenzucker binden sich leider nicht wie Marmelade und Puderzucker. Dass sieht dann nicht so schön aus. Also erst zuckern, dann kleben! Und schwups hat ihr ein schönes Dotter, das Osterei ist perfekt!
Viel spaß damit und in den nächsten Tagen verrate ich euch noch, wie ihr fructosefrei Osterblumen hinbekommt.
Eure Sabine
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