Nach der Galia– und der Cantaloupe Melone habe ich mich nun auch an die Honigmelone gemacht.
Als Kind mochte ich sie des Namens wegen schon gar nicht erst probieren. Ich mochte keinen Honig, wie sollte mir da eine Honigmelone schmecken? Wassermelone hingegen habe ich eine ganze ohne weiteres verputzt.
Allerdings hatte ich danach schon immer einen dicken Bauch. Da das auch an der Menge liegen konnte, die ich verspeist hatte, habe ich mir darüber nie Gedanken gemacht.
Jetzt nach der Diagnose Fructoseintoleranz sehe ich das anders. Das Völlegefühl nach Wassermelone lag nicht nur an der Menge Frucht, sondern hauptsächlich an der Menge Fruchtzucker, welcher in der Wassermelone steckt.
Bei der Zucker- oder auch Galiamelone ist das anders, wie ich bereits in einem anderen Beitrag berichtet habe.
Aber nun zur Honigmelone. Klar, da ist kein Honig drin, das weiß ich heute auch. Angeblich verdankt sie ihren Namen ihrer honiggelben Farbe und dem honigartigen Geschmack. Zum Glück ist sie mit der Zuckermelone und nicht mit der Wassermelone verwandt und daher ähnlich verträglich wie die Zuckermelone. Das Fuctose-Glucose-Verhältnis liegt aber leider nur bei 0,93.
Ich habe sie heute zum Frühstück getestet. Zusammen mit Naturjoghurt und meinem Müsli hatte ich keine Probleme!
Wieder eine Obstart, die mein fructoseintoleranzes Leben versüsst!
Das freut mich,
Eure Sabine
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