Während letztens beim einkaufen mein einer Sohn unbedingt eine Cantaloupe Melone haben wollte, sehnte sich der andere nach Orangen.
Beide Wünsche wurden gerne erfüllt und gaben mir beide gleich die Möglichkeit, die Früchte in meine Testphase mit aufzunehmen.
Seit der Diagnose Fructoseintoleranz habe ich nur wenig Obst zu mir genommen und wenn dann nur in kleinen Dosen. Insbesondere in der Karenzzeit ist mir das sehr schwer gefallen, wo ich doch der Obstvernichter schlechthin war. Es gibt quasi kein Obst, dass ich nicht mag. Zum Glück ist gerade Winter, da ist die Auswahl geringer. Der Sommer wird richtig hart für mich werden.
Heute sollte es aber endlich mal wieder eine Orange geben. Früher habe ich sie massenweise für die ganze Familie geschält. Keiner wollte sich die Finger orangig machen und wenn ich eh grad dabei wäre… Da ich aber in diesem Winter keine gekauft habe, kam es gar nicht erst zu diesen Orangen-Orgien. Schade eigentlich.
Auch diesmal war es keine Orgie, mein Sohn hatte sich drei Orangen für sich ausgesucht. Und da er sie unbedingt wollte, musste er auch selbst schälen. So einfach war das. Und da ich ja eh nur ein paar Stückchen probieren wollte, habe ich diesmal bei ihm genascht. Ganz ohne orangige Finger. „Geht doch!“ hab ich mir gedacht und hab’s mir schmecken lassen!
Mit einem Fructose-/Glucoseverhältnis von 0,82 ist die Orange für Fructoseintolerante nicht unbedingt das Top Ten Obst! Mindestens eine eins sollte da schon stehen.
Das hat sich dann auch ziemlich schnell bestätigt. Eine halbe Orange am Nachmittag so ohne irgendwas dazu, das ist es nicht. Lieber wieder Finger weg. Schade. War es doch so lecker!
Dennoch habe ich die paar saftigen Stücke sehr genossen. Aber so schnell dann wohl nicht wieder.
Schade. Dann schütte ich den Saft doch lieber in den Schnee und habe mehr Spaß damit!
Seid gegrüßt, eure Sabine
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