Ein ganz besonderer Durft, der liegt grad in der Luft

Wenn man derzeit an der ein oder anderen Stelle etwas aufmerksamer hin riecht, dann liegt er in der Luft! Ein ganz besonderer Duft, der dem Knoblauch so sehr ähnelt, aber umso vieles verträglicher für Fructoseintolerante ist…

Ihr wisst sicherlich schon, um wen es hierbei geht! Natürlich, dem Knoblauch seinem geschmacksverwandten, dem Bärlauch!

Vor ein paar Jahren habe ich ein paar kleine Samen in unserem Garten an einem sehr schattigen Plätzchen ausgesät und siehe da, nach all den Jahren hat sich endlich eine brauchbare Menge angesammelt.

Viel Geduld hab ich habe müssen mit meinem Bärlauch. Vor zwei Jahren zum Beispiel hat es gerade noch so für ein paar Blätter gereicht, die mir allerdings zu einem sehr leckeren Bärlauch Öl verholfen haben. (hier gehts zum Rezept)

Dieses Jahr konnte ich also endlich genügend Bärlauch ernten und ein sehr schmackhaftes Pesto zaubern. Ich habe es mit Walnüssen versucht, da ich Walnüsse bei Fructoseintoleranz als sehr verträglich empfinde. Wer eine Wallnussallergie hat oder diese wider Erwarten nicht verträgt, kann die Nüsse durch Pinienkerne ersetzen. (Falls Du mehr über Fructoseintoleranz und Nüsse erfahren willst, klicke hier.)

Das Pestorezept ist sehr einfach und schnell gemacht, vorausgesetzt man hat die richtigen Geräte. Eine Küchenmaschine oder zumindest ein Pürierstab sollten vorhanden sein.


Achtung!

Falls Ihr auch eine vertrauenswürdige Bärlauch Quelle habt, die nicht unbedingt an einer Hundi Gassistrecke liegt, schlagt kräftig zu. Passt aber auf, dass der Bärlauch noch nicht blüht und ihr ihn ganz sicher nicht mit den giftigen Maiglöckchen verwechselt. Ansonsten steht Eurem Bärlauch Glück in Form von fructoseramen Bärlauchöl oder Bärlauchpesto nichts mehr im Weg!

Bärlauchblüte, Photo by Ellie Burgin on Pexels.com

Rezept
Bärlauch Pesto



Zutaten:

300 g Bärlauch
50 g geriebenen Parmesen
50 g Wallnüsse
200 ml Olivenöl
Salz und Pfeffer

Und so geht’s:

Wer eine Küchenmaschine hat, gibt alle Zutaten in die Maschine und lässt sie für sich arbeiten. Alle anderen nutzen den Pürier- oder Zauberstab und verarbeiten alle genannten Zutaten zu einem Brei.

Anschließend das Pesto in kleine Gläser füllen und zum Abschluss alles mit Öl bedecken, damit das Pesto nicht zu schimmeln beginnt.


Das Pesto schmeckt klassisch zu jeglicher Art von Nudeln, im Salat oder auch ganz schlicht auf einer krossen Scheibe Brot. Seid kreativ und lasst es Euch fructosearm schmecken!

Eure

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