Osterblumen für Fructoseintolerante

Ihr denkt jetzt sicher, das sind Linzeraugen auf dem Bild, die darf ich nicht essen, da ist Marmelade drauf. Ist sie nicht! Und ihr dürft sie essen, weil diese Osterblumen sind nämlich fructosefrei! Ich verrate Euch heute, wie das geht!Vor ein paar Tagen habe ich euch bereits das fructosefreie Teegebäck vorgestellt. Das Rezept zum Mürbteig findet ihr hier. Was ihr zusätzlich noch braucht, sind fructosefreie Bonbons. Ich habe einen Hersteller gefunden, der sich auf fructosefreie Bonbons spezialisiert hat und genau die habe ich verwendet (www.frunix.com). Habt ihr noch andere Hersteller, die ihr empfehlen könnt? Oder gibt es fructosefreie Bonbons, von denen ich noch nichts weiß? Schreibt mir bitte!

Also, ihr knetet euch den Mürbteig, rollt ihn aus und stecht Blumen aus. In die Mitte der Blume macht ihr noch ein weiteres Loch aus einer kleineren Blume oder einem Kreis. Eure Blumen legt ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und in die Mitte gebt ihr ein Bonbon.

Jetzt kommt das Blech samt Blumen und Bonbons in den vorgeheizten Ofen. Bei ca. 180°C backt ihr die Blumen. Bitte auf alle Fälle zugucken. Zum einen ist es spannend, wie das Bonbon schmilzt und die Blume langsam erblühen lässt, zum anderen verpasst ihr dann nicht den Moment, die Blumen rechtzeitig vorm verwelken zu retten!

Sobald das Bonbons geschmolzen ist und die Blumen schön gelbbraun sind, sind die Blumen fertig! Schon beim herausnehmen werdet ihr die leckeren Bonbons riechen können!

Die Blumen gut auskühlen lassen und erst dann vom Backpapier lösen. Fertig sind eure fructosefreien Osterblumen! Bitte lagert sie sehr trocken und kühl, ansonsten werden Eure Kunstwerke feucht und überleben nicht lange.

Der fructosefreie Teig selbst ist nicht ganz so süß wie normaler Mürbteig, das liegt an der Süße des Traubenzuckers. Aber ich finde das Ostergebäck sehr lecker und es ist allemal besser als nur zu zugucken, während die anderen ihre Osterhasen vernaschen!

Auf ein frohes Osterfest,

Eure Sabine

 

Was darf ich essen Fructoseintoleranz Ostergebäck

 

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