Wie ist das mit Radieschen und Fructoseintoleranz? Süß sind die ja nicht, oder doch?
Die Biergartensaison ist eröffnet, bei jedem Gemüsehändler sind die frischen, leckeren Radieserl zu sehen (und natürlich vieles anderes, aber darüber reden wir mal lieber nicht…). Aber wie ist das jetzt nach der Diagnose Fructoseintoleranz? Darf ich da nun einfach herzhaft naschen? Oder sind Radieschen ein weiteres No Go, das die Fructoseintolernaz mit sich bringt?
Bevor ich die Werte geprüft habe, habe ich es einfach probiert. Zum Abendessen gab es Brotzeit und dazu ein paar schöne rote Radieschen. Mir kommt vor, seit der Diagnose Fructoseintoleranz gibt es nichts Rotes mehr, das ich essen darf. Keine Paprika, keine Tomaten. Obst sowieso fast gar keines mehr. Rein von der Farbe her müssten Radieserl demnach ja auch ausscheiden. Aber so scharf wie die sind, kann aus meiner Sicht gar kein Fruchtzucker versteckt sein!
Und tatsächlich. Ich hatte keine Probleme und die Werte haben mir im nachhinein Recht gegeben! Fructosegehalt 0,72g, Glucosegehalt 1,32g bei 100g Radieserl. Das ist ein optimales Verhältnis von 1,89! Jippie!
Dann müsste das mit dem Radi ja auch funktionieren…. tschüss, ich muss zum Gemüsehändler und danach ganz dringend in den Biergarten!!!
Eure Sabine
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