Seit der Diagnose Fructoseintoleranz ist das mit dem beschwerdefreien Trinken schwer geworden! Was darf ich trinken? Keine Frage, da bleibt nicht mehr viel übrig! Aber beim Cappuccino bleiben keine Zweifel offen! Nur italienisch ist er nicht.
Wasser
Wasser, Wasser geht immer! Dann wird es aber auch schon kompliziert. Alkoholfreie Getränke, die mehr als nur Wasser beinhalten, stecken meist voller Zucker. All diese Getränke habe ich schon mal genauer unter die Lupe genommen. Alles nachzulesen hier. Aber um die soll er heute gar nicht gehen. Eher die Frage, was kann ich aus Wasser zaubern, dass es trotzdem noch fructosearm ist?
aus Wasser wird Kaffee
Ganz genau. Ich mach das Wasser warm und zauber mit einen Kaffee daraus! Wasser und Kaffeepulver sind ganz sicher fructosearm und ganz sicher verträglich. Kaffee ist sozial, Kaffee verbindet! Mehr als Wasser! Oder seid ihr schon mal mit den Kollegen Wasser trinken gegangen oder habt Euch mit der Tante Frida auf ein Wasser getroffen? Nein. Kaffee ist gesellschaftsfähig! Und fructosearm! Immerhin ist Kaffee trinken auch nach der Diagnose Fructoseintoleranz und sogar in der Karenzzeit erlaubt . Viele Dinge sind das ja leider nicht mehr, aber der Kaffee bleibt! Nur die Sache mit dem Zuckerzusatz muss jeder für sich selbst entscheiden, besser ist vermutlich ohne.
aus Kaffee wird Cappuccino
Und das Schönste ist, Kaffee kann man veredeln! Da gibt es viele Varianten, jeder mag seinen Kaffee anders. Espresso, Americano, Verlängert, Corretto, als Latte laktosefrei oder vegan oder als guten alten Cappuccino! Er ist und bleibt mit der liebste Kaffee. Und ich freue mich wirklich, dass ich ihn auch mit Fructoseintoleranz noch bedenkenlos genießen kann. Alle Betroffenen wissen, dass das leider nicht selbstverständlich ist! Deshalb widme ich meinen heutigen Blogeintrag einzig und allein meinem Cappuccino! Und bei der Vorbereitung auf diesen Eintrag bin ich auf eine Information gestossen, die ihr sicher auch noch nicht gewusst habt! Der Cappuccino ist gar nicht italienisch!
aber ursprünglich nicht in Italien!
Die Ursprünge des Cappuccinos liegen gar nicht so weit von uns entfernt – in Österreich. Der ursprüngliche «Kapuziner» war ein Mokka-Kaffee, der mit “Schlagobers” (Schlagsahne) in Wiener Kaffeehäusern serviert wurde. Die Sahnehaube erinnerte an die hellbraune Ordenstracht der Kapuziner Mönche, woher auch der Name stammt. Durch österreichische Soldaten im ersten Weltkrieg fand das beliebte Heißgetränk seinen Weg nach Italien. Als Espressomaschinen mit Dampfdruck aufkamen, entwickelten schließlich die Italiener die geniale Idee mit der geschäumten und weniger reichhaltigen Kapuziner-Variante – die Geburtsstunde des klassischen Cappuccinos. Heutzutage ist der Cappuccino in keinem Café der Welt mehr wegzudenken und es werden täglich durchschnittlich 1,9 Tassen von dem espressobasierten Heißgetränk getrunken.
Quelle: https://www.coffeecircle.com/de/b/cappuccino-zubereitung
Den letzten österreichischen Kaffee habe ich auf meinem Wellness Urlaub in Tirol getrunken, da wusste ich die Originalität aber noch nicht zu schätzen 🙂 Aber immerhin habe ich zufällig ein Foto davon gemacht!
Da wäre ich jetzt auch gerne….
….träum…ich glaub, ich gehe mir mal einen Cappuccino holen und verabschiede mich mit fructosefreien Grüßen,
Eure Sabine
PS: Hier findest du viele fructosefreie Vorschläge für fructosefreies Frühstück, fructosefreie Rezeptvorschläge für Mittag– und Abendessen! Bei den meisten Rezepten habe ich noch Infos zu Lactosegehalt und Glutengehalt gegeben und wenn möglich vegane Varianten genannt („vegan“ habe ich auch extra als Kategorie mitaufgenommen!)! Und natürlich muss man mit Fructoseintoleranz nicht ganz auf Süsses verzichten!
Und sollte es demnächst in den Urlaub gehen, hier findest du Reiseberichte über die Fructoseintoleranz! Und auch Getränke gibt es als eigene Kategorie. Und da ich ein kreativere Mensch bin, gebe ich auch ab und an ein wenig KrimsKrams zum Besten 🙂 Da man alles nicht so ernst nehmen darf schon gleich gar nicht sich selbst und die Fructoseintoleranz, gibt’s ab und an auch einen Spruch dazu!
Viel Spaß beim nachkochen und nachmachen. Paß auf dich auf und laß es dir fructosearm gut gehen! Ich freue mich über jedes like über jeden Follower und ganz besonders über einen netten Kommentar von dir! 🙂
Schön erzählt!
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Vielen Dank für das Kompliment! Schöne Grüße, Sabine
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