Über die Vorzüge der Karotte oder auch Möhre, habe ich euch schon berichtet. Die kann man jetzt einfach schälen und knabbern wie die Hasen oder man macht sich einen leckeren fructosearmen Salat daraus! Und um diesen Salat geht es heute!
Karotten und der Fruchtzucker
Ich nehme an, ihr habt alle die Karotte schon erfolgreich getestet und hattet damit keinerlei Probleme bezüglich eurer Fructoseintoleranz. Alles andere würde mich wirklich verwundern! Wer es noch nicht selber getestet hat, kann hier vorab noch ein paar Infos zu Karotten und Fructoseintoleranz nachlesen.
Karotten und der Salat
Karotten eignen sich super für einen kleinen Snack oder zur Brotzeit. Aber super lecker – und auch mal was anderes – ist ein Karottensalat! Ich liebe ihn deshalb, weil Karotten sich so schön lange im Kühlschrank halten und man damit immer einen Salat auf Vorrat zuhause hat. Meine Kinder mögen diesen Salat so sehr, dass ich bei einem Kilo Karotten gerade mal noch eine kleine Portion ab bekomme. Und was gibt es schöneres als gemüseessende Kinder! Da hole ich doch gerne mal die Küchenmaschine hervor!
Karotten und die Fructoseintoleranz
Wer sich in der fructosearmen Karenzzeit befindet kann sich eine kleine Portion von diesem Salat gönnen. In der fructosefreien Karenzzeit würde ich lieber komplett auf Salat verzichten. Und wer sich in der Karenzzeit noch gar nicht an die Karotte getraut hat, sollte das ganz dringend als eines der ersten Dinge in der Testphase testen! Ganz sicher ein Erfolg!
Wie ich diese Phase eingeteilt habe, könnt ihr alles auf meiner Blog Seite nachlesen (Fructosearme Karenzzeit, fructosefreie Karenzzeit, Testphase). Und meinen Plan, wie ihr das mit der Karenzphase nach der Diagnose Fructoseintoleranz hinbekommt, habt ihr sicher auch schon gefunden. Nein? Dann schau mal hier!
Rezept
Karottensalat – Möhrensalat
fructosearm – vegan – laktosefrei
Zutaten:
Karotten – so viele ihr mögt, pro Portion würde ich drei Karotten vorschlagen
Rapsöl und Essig – pro Portion ca 1 EL ÖL, 1 TL Essig
Salz
Und so geht’s:
Die Karotten schälen und dann heißt es jetzt nur noch, die Möhren raspeln und einen Salat daraus zu machen. Geraspelt wird entweder per Hand auf einer Reibe oder mit einer Küchenmaschine.
Als Dressing nehme ich Rapsöl und normalen Essig (Altmeister zum Beispiel) dazu ein wenig Salz. Die Menge hängt ab von der Anzahl der Karotten. Am Ende mit Salz abschmecken und den Salat gut ziehen lassen.
Selbst wenn der Salat doch zu viel geworden ist, am nächsten Tag schmeckt er noch besser!
Lasst es euch wie immer fructosearm schmecken!
Eure Sabine
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