Was du über Himbeeren und Fructoseintoleranz wissen musst!

Obst und Fructoseintoleranz das passt nicht zusammen! Aber es gibt Ausnahmen! Gehört die Himbeere dazu?

 

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Gehört die Himbeer zu den Top 10?

Ich liebe Himbeeren, egal ob frisch oder tiefgefroren, aber wie ist das mit der Fructoseintoleranz?

Unter meine Top 10 unter den Obstsorten hat es die Himbeere leider nicht geschafft! Trotzdem möchte ich die Himbeere heut etwas genauer unter die Lupe nehmen!

Gesund sind sie alle mal, das berichtet zumindest http://www.lifeline.de/ernaehrung-fitness/gesund-essen/himbeeren-wunderwaffen-fuer-die-gesundheit-id42884.html:

Himbeeren: Die Apotheke im Garten

Der deutsche Name „Himbeere“ stammt von „Beere der Hirschkuh“ ab. Sie hat von Mai bis August Saison, späte Sorten tragen auch noch im Oktober Früchte. Jedenfalls können sich Besitzer einer Himbeerhecke freuen, denn Sie haben die Apotheke praktisch im Garten: Himbeeren sind reich an Vitaminen, Spurenelementen und ihnen werden antibiotische, appetitanregende, entwässernde und abführende Wirkung nachgesagt, sie stimulieren Abwehrmechanismen, wirken gegen Krebs, unterstützen das Immunsystem und regen den Stoffwechsel an. Ihre Wirkstoffe helfen bei Blasen- und Nierenleiden, Sodbrennen und Verdauungsstörungen.

 

Tagesbedarf: Was eine 150-Gramm-Portion Himbeeren an Vitalstoffen abdeckt:

  • (zehn Prozent der Tagesmenge)
  • (elf Prozent)
  • (38 Prozent) – als Himbeersaft: 25 Prozent
  • Kalium (15 Prozent)
  • Magnesium (13 Prozent)
  • Eisen (zehn Prozent) – als Saft: 17 Prozent
  • Kupfer (elf Prozent)


Wieviel Fructose steckt in Himbeeren?

Aber wie ist das mit Himbeeren und der Fructose? Ich habe mal kurz selbst in meiner umfangreichen Fructoseliste gespickt und stelle fest, der Fruchtzuckergehalt ist eindeutig zu hoch: 2,29g stecken in 100g Himbeeren. Leider führt auch der Glucosegehalt von 2g pro 100g Frucht zu keinem besonders guten Verhältnis für Fructoseintolerante. Das Ergebnis ist gerade einmal 0,87. Leider weit entfernt von der eins.


Folgt jetzt der totale Verzicht?

Verzichten oder mogeln, das ist hier die Frage. Am sichersten ist es, auf Himbeeren zu verzichten. Dann bleiben die Beschwerden aus, der Genuss aber auch. In der Karenzzeit würde ich das auf alle Fälle empfehlen. Egal ob diese fructosefrei oder fructosearm ablaufen soll. Sicher ist sicher.

In der Testphase nach der Karenz würde ich aber auf alle Fälle mal ein paar Früchtchen probieren. Nicht auf nüchternen Magen zum Frühstück, sondern nach dem Essen als kleine Nachspeise. Sofern das Hauptgericht kohlehydratlastig war, sollten eine Handvoll Himbeeren keine Probleme bereiten. Wer das vertragen hat, kann versuchen sich mal ein paar Beeren morgens ins Müsli zu geben. Ein paar reichen für normal schon aus, das Frühstücksmüsli schön fruchtig schmecken zu lassen. Wer ganz sicher gehen möchte, gibt noch ein wenig Traubenzucker dazu, und mogelt sich damit das Fructose-Glucose-Verhältnis über 1.

Ich hab jedenfalls immer ein Päckchen Himbeeren im Tiefkühler! Ab und an gönne ich mir fünf Himbeeren im Müsli und muss sagen, probiert es aus! Es wäre zu schade, wenn ihr ungetestet auf diese leckeren Früchtchen verzichten würdet!

Eine fructosefreie und ballaststoffreiche Müslimischung habe ich dazu auch für Euch! Und noch mehr fructosefreie Frühstücksideen findest du hier!

BALLASTSTOFFREICH müsli Karenzzeit.png

Viel Erfolg beim Testen!
Eure Sabine


PS: Was ist dein Lieblingsobst? Was verträgst du gut obwohl du fructoseintolerant bist? Hast du Tipps und Tricks, wie es trotzdem alles essbar wird? Ich freue mich auf deinen Kommentar!


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