Seit gestern herrscht also wieder Ausnahmezustand in München! Das Oktoberfest hat begonnen! Und wie sieht dieser Zustand mit Fructoseintoleranz aus?
Ja, Fructoseintolerante dürfen Bier trinken! (hierüber habe ich schon mehrfach berichtet, weil ich weiß, das interessiert euch Batzis am allermeisten!) Euch wird genauso schlecht wie allen anderen und der Kater danach unterscheidet sich keines Falls von dem der anderen!
Aufs Lebkuchen Herz und die gebrannten Mandeln verzichtet ihr aber lieber! Wobei, wenns ein Kater werden soll, dann ist das auch schon egal 🙂
O’Zapft is!
Ich bin ein echtes Münchner Kindl und in gehweite zur Wiesn aufgewachsen. Für mich gehört das Oktoberfest dazu wie das Amen in der Kirche!
Dieses Jahr wird es das erste Oktoberfest mit bewusster Fructoseintoleranz. Und ja, ich habe mir schon Gedanken gemacht, was ich da wohl alles (nicht) essen kann!
Süß und fruchtig?
Um den Mandelstand mit Zuckerwatte und die unglaublich guten Schokofrüchte werde ich schweren Herzens einen großen Bogen machen. Das obligatorische Lebkuchenherz wird entweder nur zur Deko verwendet oder an die Zwerge verfüttert.
Lieber deftig und schnell!
Ein Glück, die leckeren Fischsemmeln, ein Steckerlfisch (Bayerischer Steckerlfisch – ein fructosefreier Traum!), die Breze, das Wiesnhendl und die Maß sind absolut in Ordnung.
Und dem Karussell fahren steht jedenfalls weiterhin nichts im Weg!
Also, auf a friedliche Wiesn!
Prost, Eure Sabine
PS: Die Sache mit dem Bier und den bayerischen Spezialitäten habe ich schon mal genauer untersucht. Hier findet ihr Infos zum Bier und hier ein paar bayerische Schmankerl! Wem es auf der Wiesn zu voll ist, der geht einfach in einen ruhigeren Biergarten und genießt dort die fructosearmen Leckereien! Oder man macht es sich einfach daheim bayerisch gemütlich mit einem leckeren Obatzdn, paar Radieserl, am Radi und am Schnittlauchbrot! An Guadn!
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