Wer mir und meinem Blog schon länger folgt weiß, ich liebe Suppen! Deshalb gibt es immer mal wieder ein fructosearmes Süppchen von mir. Bisher waren sie eher cremig und püriert. Heute gibt es eine richtig schöne fructosearme Gemüsebrühe, die euch ziemlich sicher nicht den Magen verdrehen wird!
Ich mag keine Fertiggerichte, aber ich muss zugeben, fertiges Brühenpulver landete dann doch öfter mal im Essen. Aber leider musste ich feststellen, dass das mit Fructoseintoleranz nicht immer so gut ankommt. Deshalb mache ich die Basis meiner Suppen seit der Diagnose Fructoseintoleranz immer selbst. Ist ja eigentlich auch ganz einfach, dauert nur. Ich mache wie bei allen Suppen immer gleich einen großen Topf, da man Suppen perfekt einfrieren kann!
Als Grundlage für meine Brühe verwende ich fructosearmes Gemüse. Das besteht aus Zwiebel, Karotte, Sellerie, Kartoffel und zur Würzung Petersilie. Zwiebeln, Karotten, Sellerie und Kartoffeln habe ich bereits erfolgreich in meiner Testphase nach der Diagnose Fructoseintoleranz getestet. Seither ist es fix in meinem fructosearmen Speiseplan involviert.
Wer die Berichte dazu verpasst hat, kann hier nachlesen Mission Sellerie: Fruktoseintoleranz oder hier Mission Kartoffel: Fructosetest oder hier Fructoseintolerante essen den Hasen das Futter weg! oder hier Zwiebeln bringen Fructoseintolerante nicht zum weinen!
Rezept
Gemüsebrühe
fructosearm – vegan
Zutaten:
1 kleine Zwiebel
1 kleiner Sellerie
3 Karotten
1 Bund Petersilie
3 Kartoffeln
Rapsöl
Salz
Und so geht’s:
Zwiebeln klein schneiden und in einem großen Topf in Rapsöl anbraten.
Sellerie, Kartoffeln und Karotten in sehr kleine gleich große Würfel schneiden und zu den Zwiebeln geben. Alles kurz anbraten und mit Wasser aufgießen. Ich nehme so viel Wasser bis das Gemüse bedeckt ist. Zum Abschluß das gewaschene Bund Petersilie in den Topf geben, etwas salzen und eine Stunde köcheln lassen. Fertig.
Wer sich in einer strengen Karenzzeit befindet löffelt nur die Brühe. Wer schon etwas lockerer ist und Zwiebel, Sellerie, Karotte und Kartoffeln getestet hat, der kann sich auch das gekochte Gemüse schmecken lassen.
Als fructosearme Suppeneinlage können Backerebsen, Suppennudeln, Pfannkuchen (Pfannkuchen sind fructosefrei! Und vegan geht’s auch!) oder Croutons verwendet werden!
Und morgen gibt es noch ein veganes, fructosearmes Grißenockerlrezept dazu!
Noch mehr fructosearme Suppen findet ihr hier: https://karenzzeit.blog/category/suppen/
Freut euch und lasst es euch fructosearm gut gehen!
Eure
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