Kichererbsen gehören nicht zu meiner Leibspeise. Nachdem ich aber diesen Salat probiert habe, wird es sie definitiv öfter geben! Fructosefrei und vegan noch dazu!
Ich mag keine Kichererbsen
Bei meiner Suche nach fructosefreien Rezepten halte ich immer wieder die Augen offen nach veganen Rezepten. Insbesondere veganes Eiweiß liegt mir dabei sehr am Herzen. Deshalb bin ich auf die Kichererbse gekommen. Leider sind meine bisherigen Erfahrungen damit eher nicht so gut. Ich mag die sämige Konsistenz nicht und dem Geschmack konnte ich bisher auch nichts abgewinnen.
aber ich liebe frischen Koriander!
Aber ich liebe frischen Koriander. Ich brauch ihn zwar nicht immer, aber wenn dann richtig. Daher kommt davon auch eine ordentliche Menge in meinen Kichererbsensalat.
Auf der Suche nach weiteren fructosearmen oder sogar fructosefreien Zutaten bin ich bei Oliven und Mais gelandet. (Mais in der Dose gibt es ohne Zucker!)
Zusammen sind sie ein Traum!
Alles zusammen gemischt ergibt es einen wahnsinnig guten Kichererbsensalat, der sogar mir, dem Kichererbsenmuffel, hervorragend schmeckt. Deshalb heißt es für alle ausprobieren und auf die fructosefreie Kichererbse komme!
Das sollten Sie über Kichererbsen wissen
In Südeuropa, Indien, Nordafrika, Vorderasien und allen arabischen Ländern spielen die Hülsenfrüchte mit dem lustigen Namen eine bedeutende Rolle als sehr preiswertes und nahrhaftes Grundnahrungsmittel, das obendrein kulinarisch vielseitig einsetzbar ist. In Griechenland knabbert man sie zum Beispiel gern geröstet zum Ouzo; in Italien mag man sie als kräftig gewürzten Brei; im Orient werden aus Kichererbsen köstliche frittierte Bällchen (Falafel) und in Spanien kocht man damit leckere Eintöpfe. Auch in vielen Suppen und Salaten dürfen Kichererbsen nicht fehlen. Fast immer handelt es sich übrigens um die großen, gelblich-beigen Kichererbsen vom sogenannten Kabuli-Typ – sie wachsen rund ums Mittelmeer, in den arabischen Ländern sowie in Mittel- und Südamerika. Eine weitere Sorte, der sogenannte „Desi-Typ“, ist kleiner und dunkler, aber bei uns nur sehr selten zu finden. Sie wird nur in Afrika, Asien und Australien angebaut und kaum exportiert.Ihren Namen verdanken Kichererbsen übrigens nicht der guten Laune, die man bekommt, wenn man sie isst: Das Wort „Kicher“ stammt vom lateinischen Begriff für Erbse: cicer (sprich: kiker). Im Althochdeutschen machte man daraus den Namen „Kihhira“, der heute zu „Kicher“ geworden ist.Quelle: https://eatsmarter.de/lexikon/warenkunde/huelsenfruechte-0/kichererbsen
Rezept
Kichererbsensalat
fructosefrei – vegan – lactosefrei – glutenfrei
Zutaten:
Große Dose Kichererbsen (800g)
ein Bund Koriander
10 große Oliven ohne Kerne
Dose Mais (ohne Zucker, 340g)
0,5TL TSalz
2EL Olivenöl
2EL Altmeisteressig
Und so geht’s:
1. Kichererbsen und Mais abtropfen.
2. Bund Koriander abwaschen und klein hacken.
3. Alle genannten Zutaten in eine Schüssel geben. Der Salat darf gerne ein paar Stunden ziehen, schmeckt aber auch sofort.
Lasst euch ein Fladenbrot dazu schmecken!
Fructosefreie Grüße,
Eure Sabine
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